Marktfest 2009

Zehntausende kamen zum  29. Marktfest mit 5. europäischer Meile und 1. Fotoausstellung

Letztes Marktfest für Hallenamtschef Alfons Maisch

Ein paar kurze Hammerschläge, und das Freibier konnte fließen: Marktfest- und Hallenamtschef Alfons Maisch zeigte sich bei seinemersten Fassanstich als Könner. Denn bei seinem letzten Marktfest als Chefdes Ganzen hatte Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemakerden Hammer nicht selbst geschwungen, sondern diese Ehre dem scheidenden „Mister Marktfest“ überlassen. Bravourös meisterteer auch diese Aufgabe. Den Titel „Vater des Marktfestes“, den ihm die OB verliehen hatte, wollte er alleine nicht tragen, waren esdoch eine ganze Reihe Beteiligter, die das Fest mit aus der Taufe gehoben hatten, vor fast 30 Jahren. Maisch dankte allen, die dasMarktfest über die Jahre zu dem machten, was es heute ist, einem Magneten für die ganze Region. Unzählige Helfer in den Vereinen,von der Stadtverwaltung und inzwischen auch aus den Partnerstädten (Europäische Meile) haben seit der Geburt der Idee am Marktfest“gebaut“; zehntausende Besucher honorierten auch heuer das Angebot, das selbstverständlich wieder einen Kunsthandwerkermarkt im Schlosshof umfasste. Dort tummelten sich bei schönstem Marktfestwetter ebenfalls viele Interessierte, so manch hübsches Stück war zu entdecken..

Klare Linie herrschte am vergangenen Wochenende,erst Vernissage im Rathaus, anschließend Empfang im Schloss und dann das Marktfest auf der Gass’. „Gewaltlinie“, ein Gewitter kündigt sich mitgroßen schweren Wolken an, klare Trennlinie zwischen Erde und dem Schwarz ein kleiner Streifen Helligkeit über dem Land.“Linie“ ist das Thema von Henri Thierry, dessen 22 Fotoarbeiten im Foyer des Rathauses zu sehen sind. Der Fotograf spürt der Linie nach, ihrer Charakteristik, ihrer Besonderheit: ob der Linie in einem verschneiten Weinberg, der Linie eines Vogelflügels,einer am Horizont verschwindenden Straße oder der Treppe am Robberg. Ettlingens Hausberg war für ihn die dominierende Landschaftslinie und die Treppen wiederum als die bestimmende Linie des Berges. Dass es große Gemeinsamkeiten zwischen der Fotokunst und der Verwaltung gebe,merkte Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker bei der Vernissage an. „Hier wie dort klare Linie, es gibt Kurswechsel, Umwege“. Die Ausstellung sei ein weiteres Zeichen der Freundschaft, die sich auch in den Bildern dokumentieren wird. Denn die Ausstellung möchte Thierry  mit jeweils einem stadttypischen Linienbild bereichern, so dass sie über die Linie hinaus wächst. Die Ausstellung „Linie“ ist bis 13. September im Rathausfoyer zu sehen. In gerader Linie ging es vom Rathaus zum Schloss, wo traditionsgemäß der Empfang für die Delegationen der Partnerstädte Ettlingens stattfindet. In ihrer Begrüßung machte OB Büssemaker deutlich, dass erstmals auf der europäischen Meile vor dem Schloss alle sechs Städte vertreten seien: von Epernay über Middelkerke und Gatschina bis hin zu Menfi und Clevedon, das heuer die kulinarische Meile mit Honig versüßt.

Die Rathauschefin erinnerte in ihrer Begrüßung nicht nur an zurückliegende Aktivitäten, sondern sie warf auch einen Blick in die Zukunft auf die geplante Konzerttournee der Musikschule mit dem großen Pianisten Jean-Philipp Collard. Sie selbst werde im November nach Clevedon reisen wegen der Vorbereitungen zum30-Jährigen im nächsten Jahr. Während des Treffens in Ettlingen werde man gemeinsam mit allen Vertretern der Partnerstädte überlegen, wie man die einzelnen Aktivitäten der Vereine besser bündeln, wie der Wissensaustausch noch besser fließen könne und wie man künftig die vielen Gäste aus den Partnerstädten unterbringe. Erst in Ettlingen und im Kreise der anderen europäischen Freunde habe er erkannt, was die Partnerschaft bedeute, welche Wichtigkeit sie besitze, hob Menfis Bürgermeister Michele Botta heraus, der erstmals in Ettlingen weilte und sich ins Gästebuch der Stadt eintrug. Ein wenig Wehmut schwang schon mit:Nach der Begrüßung der Gäste des Fassanstichs nutzte Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker die Gelegenheit, dem „Vater des Marktfestes“, Alfons Maisch zu danken. Denn das 29. Marktfest ist sein letztes gewesen: Der Chef des Hallenamts, zugleich Organisator des Marktfestes seit fast 30Jahren, nimmt seinen Hut und geht in den Ruhestand. Wie immer gingen Monate der Planung und Organisation dem Fest voraus, ein immenser Aufwand. „Das 30. Marktfest werden Sie dann in aller Gelassenheit als Besuchererleben dürfen“, meinte die Oberbürgermeisterin schmunzelnd. Sie dankte darüber hinaus allen Beteiligten, den Vereinen mit all ihren fleißigen Helfern, den Partnern des Festes, darunter an erster Stelle die Brauerei Hoepfner, vertreten durch Roland Kiesel und Hubert Hucker, die auch wieder das Fass Freibier gestiftet hatte, sowie natürlich allen Besuchern, für die das Fest ein Fixpunkt im Jahresablauf ist. ie Rathauschefin rührte zudem die Werbetrommel für die Europäische Meile, bei der die Partnerstädte Ettlingens die Marktfestbesucher kulinarisch nach Strich und Faden verwöhnten.  Alfons Maisch, der erst- und letztmals in seiner Karriere als Marktfestchef auf Einladung der OB den Hammer schwang, um das Fässchen anzustechen, dankte seinerseits den Gründungsvätern des Festes. Denn die Idee war vor fast 30 Jahren vom damaligen Verkehrsdirektor, dem bereits verstorbenen Paul Scheydtt geboren worden, doch auch Ehrenbürger Dr. Erwin Vetter darf durchaus als Gründungsvater bezeichnet werden sowie viele andere, die die Idee damals und seither mit trugen und weiter entwickelten. Maisch erwähnte dankend auch die Mitarbeiter des Bauhofs bzw. des Stadtbauamts und der Stadtwerke, des Rathauses sowie sein eigenes Team im Hallenamt. Während es bei der Gründung gerade mal 27 Vereine waren, sind es heuer über 90, davon 65 aus Ettlingen, die rund 2.500 Mitglieder aktivierten zur Mithilfe. Mit schmissigen Weisen umrahmte der Musikverein Ettlingen den gekonnten Hammerschlag, mit dem Alfons Maisch schließlich das Freibier fließen ließ. Zehntausende Besucher ließen es sich anschließend zwei Tage lang gut gehen in Ettlingen. Ob man nun das kulinarische Angebot der Vereine und Partnerstädte, die musikalischen Darbietungen von 14 Bands oder die kunsthandwerklichen Besonderheiten des Marktes im Schlosshof genoss, verwöhnt von bestem Marktfestwetter: Ein Gast fasste alles treffend zusammen:“Schee ischs wieder gwese!“

Quelle: Amtsblatt Ettlingen Kw 36 2009

Europäische Meile

Die Medien berichten über den Beginn des zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren. Wir können von der Eltern- und Großelterngeneration noch heute direkt erfahren, welche fatale Folgen der Krieg auf ihr Leben hatte. Welch ein Privileg, jetzt den Besuch der Delegationen unserer Partnerstädte zu erleben, die Ansprache unserer OB auf Deutsch, übersetzt in Französisch, Englisch, Italienisch, Russisch, die italienische Rede des OB von Menfi, in die anderen Sprachen übersetzt, im Rahmen eines feierlichen, aber auch lockeren Empfangs, in dem Kinder und Enkel der Menschen zusammenstanden, die vor 70 Jahren Krieg gegeneinander geführt haben.

Der Sinn der Städtepartnerschaft erschließt sich in diesen Augenblicken, zudem berichtet wurde, dass die Partnerschaften auch gelebt werden, bis hin zum Austausch von Auszubildenden der Partnerverwaltungen und vielen anderen Aktivitäten mehr. Gut so, weiter so, bleibt da nur zu sagen.

Dr. Martin W. Keydel, FDP Stadtverbandsvorsitzender und Stadtrat, für die FDP/Bürgerliste- Fraktion im Gemeinderat

На «Марктфест» в Эттлинген!

На собрании членов гатчинского русско-немецкого общества был переизбран председатель общества. Им стала начальник отделения БТИ «Сиверская» ГУП «Леноблинвентаризация» Наталья Дорохова.
Наталья Викторовна стояла у истоков создания этой общественной организации 18 лет назад и все эти годы оставалась ее активным членом. Планов у общества, которое сейчас насчитывает около ста человек, много. Главный – более масштабно и во всех направлениях развивать сотрудничество с городом-побратимом Гатчины Эттлингеном. «Идея дружить и для нас, и для немцев не потеряла актуальности с годами и более того – такие связи могут быть особенно полезны сейчас, в период кризиса, – говорит Наталья Дорохова. – Мы уже отмечаем подъем интереса к изучению немецкого языка».
В первые два летних месяца осуществится очередной школьный обмен между Гатчиной и Эттлингеном: в частности, наши учащиеся (группа сформирована традиционно на базе школы №4) поедут в Германию в июле.
А в августе будет русско-немецкое общество организует особенную поездку – на праздник городов-побратимов «Марктфест» в Эттлинген. Те, кто бывал на этом торжестве, говорит, что это незабываемое зрелище: представления, ярмарки, концерты, наконец, фейерверк! Поездка состоится с 21 августа по 2 сентября. Предлагается посетить не только Эттлинген, но и многие удивительные места южной Германии и Франции (Баден-Баден, Штутгарт, Хайдельберг, Шварцвальд, Карлсруе, Страсбург). Русско-немецким обществом будет организовано получение въездной визы, проживание в уютном пансионе в горах Шварцвальда, питание, экскурсионное и транспортное обслуживание.
Желающие присоединиться к группе могут обращаться по телефонам: 8-921-583-11-03, 8-911-248-03-36. 

Спасибо за  отдых

Жизнь прекрасна, потому что можно путешествовать. Жизнь прекрасна вдвойне, потому что есть такая гостеприимная страна, как Германия, и такой уж и вовсе родной город, как Эттлинген…

Юг   Германии, земля Баден-Вюрттемберг, Эттлинген, немецко-русское общество – Северо-запад России, Ленинградская область, Гатчина, русско-немецкое общество. Города побратимы, общества дружбы. И это не пустые слова, это деловые партнерские отношения на уровне руководства городов, это многолетние теплые, дружеские отношения между людьми.

Август 2009г. Нас ждет Эттлинген. Мы – это 40 человек. Нам от 12 до 60 лет, мы очень разные. Но у нас   есть общее желание – путешествовать. Мы доверили свою судьбу и две недели отпуска (каникул) двум людям, которые не ищут спокойной жизни и легких путей, председателю русско-немецкого общества в Гатчине госпоже Наталье Дороховой и председателю немецко-русского общества в Эттлингене господину Герхарду Лайеру. Идея поездки появилась давно. А дальше два энтузиаста, два председателя, вместе со своими помощниками, долго и упорно работали над воплощением ее в жизнь. Не будем вдаваться в подробности. Каждый, кто когда-нибудь собирался в путешествие, хотя бы со своей семьей, знает, как непросто хорошо все подготовить.

Набор группы, приглашения, визы, автобус, паромы, проживание и собственно – само путешествие, то, что можно и нужно увидеть своими глазами.

Мы выехали из Гатчины на комфортабельном автобусе фирмы «Мерседес» рано утром 21 августа. Первая страна, в которую мы приехали, была Финляндия. Задержка на границе не позволила нам попасть в Хельсинки, мы прибыли сразу в Турку, где нас ждал комфортабельный паром. Это очень удобно. Ночь на пароме – и мы в Швеции, в Стокгольме. Стокгольм встретил нас проливным дождем. Но наши замечательные водители провезли нас по самым интересным местам плачущей, но очень красивой шведской столицы. Затем мы отправились в Треллеборг. Там нас ждал еще один паром – до Ростока. Нам удалось погулять по очень симпатичному городу Треллеборг. Еще одна ночь на пароме – и мы в Германии. Теперь наша задача – пересечь всю страну с самого севера до самого юга и попасть из Ростока в Эттлинген. По пути мы любовались ухоженными полями, красивыми городами и деревнями, насколько их можно увидеть с автобана. А эти знаменитые немецкие дороги! А элегантные, загадочные «ветряки»!

Наши немецкие друзья ждали нас (по плану) в 16-00. Мы прибыли в Эттлинген в 23-00 (дорога, даже очень красивая и комфортная) – дело непредсказуемое. Господа Г.Лайер, В.Эккер, Д.Эккер, Р.Фройлих и Н.Фогель радостно встречали нас. Ну и что, что ночь?! Приехали друзья! Нас   разместили, часть группы в Эттлинген-Вайер, а основную группу – в Бад Херренальб, на горе, в 30 минутах езды от Эттлингена. Наконец, около часа ночи, мы разместились. Назавтра в 9-00 нам предстояла поездка во Францию, в г.Кольмар и г.Страсбург. Так началась наша «трудовая» экскурсионная жизнь. Мы приступили к активным путешествиям. Утром мы познакомились нашим очаровательным гидом, Ольгой Буник, которая сопровождала нас во всех поездках.

24.08.   Мы в г.Кольмар. «Здравствуй, Франция! Ты очень похожа на Венецию», – подумалось нам, когда мы бродили по этому красивому городку. Аккуратные домики, украшенные цветами, любуются собой, кокетливо заглядывая в многочисленные каналы. Мы пообедали в небольшом ресторанчике и поехали в Страсбург. Это уже большой город, историческая столица Эльзаса. Это крупный порт, резиденция Евросовета, Европейского международного суда по правам человека и Европарламента. Мы совершили теплоходную экскурсию по р. Иль и каналам, увидели исторический центр, занесенный в список ЮНЕСКО, страсбургский готический собор Нотр-Дам с его всемирно известными часами. Нас сопровождали жаркое солнце, безоблачное небо и прекрасное настроение. Вернулись мы поздно. В Эттлингене нас встречал господин Г.Лайер, он был нашим «лоцманом» еще два дня, провожал нас до нашей горной деревушки. Там очень красиво, чудесный горный воздух. Но, к сожалению, мы там только спали, причем очень мало. Рано утром мы были уже в автобусе, мы ехали на Боденское озеро.

25.08. Всем, кто не был на Боденском озере, советую увидеть его своими глазами. Мы приехали на остров Майнау. Хорошо ухоженный дендрарий с множеством чудесных растений, деревьев и морем цветов (остров цветов). Каскады из роз, водопады, фонтаны, террасы с видами на озеро. И еще – Дом бабочек. Он так и называется. Большой павильон, где бабочки живут вольготно (да еще какие бабочки!), а люди приходят к ним в гости, в их мир, и могут насладиться этой чудесной атмосферой. Это нужно не только увидеть, но и почувствовать. Главная трудность – заставить себя уйти оттуда, так там хорошо. В общем – это не просто остров, это остров чудес, радости и красоты. С неохотой мы покинули остров Майнау и поехали в очень красивый городок Констанц, находящийся на границе со Швейцарией. Вокзал Констанца, мы стоим на границе. Половина вокзала в Германии, половина в Швейцарии. Вот такие чудеса. Мы бродим по очень красивому старому городу. Фасады домов расписаны фресками. Это очень красиво. Но нужно расставаться.

26.08. Сегодня мы едем в Швейцарию, в Цюрих. Большой и очень красивый город. Мы гуляем по самой «дорогой» улице мира – Банхоффштрассе, любуемся Цюрихским озером, осматриваем старый город, в соборе Фрауенмюнстер любуемся витражами М.Шагала, останавливаемся около дома, в котором в 1916-1917гг. жил В.И.Ленин. Город лежит на реке Лиммат, вода в ней неестественного бирюзового цвета, и, вероятно, очень чистая, потому что здесь много лебедей. Мы прощаемся с Цюрихом и отправляемся к водопаду Рейнфалль на реке Рейн, неподалеку от Шаффхаузена. Зрелище потрясающее. Вода падает с высоты 24 метра. Стоит такой гул, будто идут несколько товарных поездов. Любуемся мощью водного потока. Чувствуем себя крохотными былинками. Всё. Пора домой. Склоны холмов покрыты виноградниками, все очень красиво.

27.08. Снова очень ранний подъем. Мы едем в Баварию, в знаменитый замок короля Баварии Людвига Вильгельма II, замок Нойшванштайн. Уже на подъезде к замку нас встречают Альпы. Это уже настоящие горные вершины, величественные и строгие. Вам хотелось когда-нибудь попасть в настоящую сказку? Тогда вы должны приехать сюда. Всё нереально красиво. Величественные горные вершины, необыкновенно голубые озера и сказочные замки. Здесь три замка Людвига Баварского. О короле Людвиге можно рассказывать бесконечно – идеалист, ценитель искусств, страстный поклонник музыки Р.Вагнера. Мы идем на экскурсию в замок Нойшванштайн. Здесь оживает сказка, оживают мечты о красавицах, отважных рыцарях, торжестве правды и любви. Это замок-мечта, замок-театр, который Людвиг построил для себя и для постановок произведений Р.Вагнера. Но композитор не был здесь никогда, а сам король был предательски убит, не успев пожить в замке своей мечты. Мы возвращаемся домой. Спасибо, Бавария!

28.08. Мы едем в Баден-Баден. Этот город ассоциируется у нас со многими русскими именами. В городе мы видим мемориальные доски, посвященные Ф.М.Достоевскому, Л.Н.Толстому … Мы на экскурсии в казино. Здесь играют ежедневно с 14-00 до 2-00. Мы пришли к 12-00 и не играем, но мы погрузились в атмосферу роскоши, она повсюду, здесь витает дух игры. Мы можем посидеть за игровыми столами, отдохнуть в шикарных креслах. Нам рассказывают обо всем подробно и очень интересно. Затем мы гуляем по городу «русских миллионеров», пробуем горячую минеральную воду, здесь множество источников. Затем часть группы идет в Каракалы, знаменитые бани-купальни с горячей минеральной водой. Те, кто туда не   пошел, гуляют по городу. Мы вчетвером идем в знаменитый ресторан «Löwenbräu», заказываем традиционно вкусное немецкое пиво и фирменное блюдо, мясное ассорти. Очень красиво, очень вкусно и очень много! Собираемся в нашем уже родном автобусе и едем в Эттлинген.

Сегодня пятница. В субботу и воскресенье в Эттлингене будет большой праздник, Марктфест. Раз в год, в августе, сюда по традиции приезжают представители городов-побратимов из Италии, Франции, Англии др., в том числе и Гатчины. В центре города устанавливают множество временных палаток. Два дня здесь будет праздник. А сегодня вечером мы всей группой (мы – делегация Гатчины) идем во дворец на торжественный прием, который устраивает обербургомистр Эттлингена госпожа Г.Бюссемакер. Мы немного волнуемся, ведь это официальный прием. Но обстановка очень теплая и дружественная. Речь обербургомистра переводят на 4 языка – английский, французский, итальянский и русский. Русский перевод блестяще делает девушка из Гатчины Евгения Гаврилова. Затем очень эмоционально и долго (учитывая перевод на четыре языка) говорит представитель итальянской делегации. Руководителю нашей делегации, госпоже Л.Голубевой, не довелось произнести приветственную речь, официальная часть закончилась обменом подарками. Затем был фуршет и разговоры, разговоры, разговоры. Незнание языков почему-то не мешало общению.

29.08. Суббота, торжественное открытие Марктфеста. Праздник открывает обербургомистр, она, по традиции, ловко выбивает пробку из огромной пивной бочки. Пивом угощают всех желающих. Праздник начался. Можно купить сувениры, попробовать различные напитки, фирменные национальные блюда всех участвующих стран. Звучит музыка, разыгрываются представления, можно петь, танцевать, играть в игры – на все вкусы и возрасты. Так будет два дня. И два дня   открыта наша палатка с русскими угощениями. Здесь работают, приветливо и свободно общаясь на немецком языке, Наталья Дорохова, Ольга Самусенко, Ирина Яковлева и Светлана Панкратова. А для того, чтобы они смогли работать на ярмарке, много потрудились члены немецко-русского общества г.Г.Лайер, г. В.Эккер , г.Д.Эккер, г.Н.Фогель, г.И.Хайпек-Беетц, г.Г.-Р.Риттер, г.О.Мюллер. Всё получилось! Спасибо им огромное!

30.08. Сегодня мы едем в Хайдельберг. Даже те, кто не был в Германии, обязательно слышали об этом замечательном городе науки, городе студентов. Здесь находится знаменитый Хайдельбергский элитный университет. На возвышающейся на 90 метров над городом горе стоит Хайдельбергский замок. Замок-призрак, замок-развалины, замок-музей, который строился разными правителями в разные эпохи, в различных архитектурных стилях с ХIV по ХVIII вв. Вы видели когда-нибудь винную бочку 8 метров в длину и диаметром 7 метров? Нет? Тогда вам нужно побывать в Хайдельбергском замке и еще обязательно посмотреть с террасы замка, с высоты птичьего полета, на красивейший город, занесенный в список ЮНЕСКО, на величественно несущую свои воды реку Неккар. Мы спускаемся с горы, 351 ступенька, на каждой ступеньке написан номер. Мы гуляем по чудесному, старому, доброму городу, обедаем в ресторанчике, пробуем что-то очень немецкое и вкусное. Спасибо, старый, добрый и мудрый город.

Мы возвращаемся в Эттлинген. Еще не поздно, мы идем на ярмарку, пообщаться с нашими немецкими друзьями, гостеприимными членами немецко-русского общества. Они постоянно заботились о нас. Господин Г.Лайер ежедневно звонил нашему руководителю Наталье Дороховой, был в курсе всех наших дел и активно оказывал помощь, когда мы в ней нуждались. Вечером мы прощаемся с Марктфестом, прощаемся с друзьями, которые так много для нас сделали. Мы говорим им всем спасибо, мы говорим спасибо чудесному, гостеприимному и уже такому   родному Эттлингену. Нам пора домой. Завтра в 4 часа утра   мы отправимся в обратный путь, но мы не прощаемся, мы говорим: «До свидания!» Мы всех зовем к себе в гости. И мы обязательно еще придем в Эттлинген, где нам было так хорошо.

До свидания! До скорого свидания!

Irina Akimova

Danke für die Erholung

Das Leben ist wunderbar,weil man reisen kann. Das Leben ist doppelt wunderbar, weil es ein so gastfreundliches Land wie Deutschland gibt und eine so ganz und gar vertraute Stadt wie Ettlingen. Der Süden Deutschlands, das Land Baden – Württemberg, Ettlingen, die Deutsch – russische Gesellschaft, Partnerstädte, Freundschaftsgesellschaften. Das sind keine leeren Worte, sondern sachliche partnerschaftliche Beziehungen auf der Ebene der Städteverwaltungen, langjährige warmherzige freundschaftliche Beziehungen zwischen den Menschen. August 2009. Ettlingen erwartet uns. Wir – das sind 40 Leute; wir sind zwischen 12 und 60 Jahre alt. Wir sind sehr verschieden, aber wir haben einen gemeinsamen Wunsch – zu reisen. Wir haben unser Schicksal und zwei Wochen Urlaub (Ferien) zwei Menschen anvertraut, die nicht das ruhige Leben undleichte Wege suchen – der Vorsitzenden der Russisch – deutschen Gesellschaft in Gatschina, Frau Natalja Dorochova, und dem Vorsitzenden der Deutsch – russischen Gesellschaft in Ettlingen, Herrn Gerhard Laier. Die Idee zur Reise kam schon vor langer Zeit auf. Und dann arbeiteten zwei Enthusiasten, zwei Vorsitzende mit ihren Helfern lange und beharrlich an ihrer Verwirklichung. Wir wollen uns nicht mit Einzelheiten aufhalten. Jeder, der sich jemals auf Reisen begeben hat, und sei es nur mit seiner Familie, weiß, wie schwierig es ist, alles gut vorzubereiten. Die Zusammenstellung der Gruppe, Einladungen, Visa, Bus, Fähren, Unterbringung, und dann die Reise selbst, was man mit eigenen Augen sehen kann und muss.Wir fuhren mit einem komfortablen Mercedes – Bus am frühen Morgen des 21. August in Gatschina ab. Das erste Land, in das wir kamen, war Finnland. Die Verzögerung an der Grenze erlaubte es uns nicht, nach Helsinki zu fahren. Wir fuhren direkt nach Turku, wo eine komfortable Fähre auf uns wartete. Es war sehr bequem. Wir verbrachten die Nacht auf der Fähre und waren dann schon in Schweden, in Stockholm. Stockholm empfing uns mit strömendem Regen. Aber unsere wunderbaren Fahrer fuhren uns zu den allerinteressantesten Plätzen der weinenden, aber wunderschönen schwedischen Hauptstadt. Dann fuhren wir nach Trelleborg. Dort erwartete uns noch eine Fähre – nach Rostock. Wir hatten noch Zeit für einen Spaziergang durch die sympathische Stadt Trelleborg. Wieder eine Nacht auf der Fähre- und wir waren in Deutschland. Jetzt mussten wir das ganze Land vom äußersten Norden bis in den Süden durchqueren und von Rostock nach Ettlingen gelangen. Unterwegs erfreuten wir uns an den gepflegten Feldern, den schönen Städten und Dörfern, sofern man sie von der Autobahn aus sehen konnte. Und dann diese herrlichen deutschen Straßen! Und die eleganten rätselhaften Windräder!Unsere deutschen Freunde erwarteten uns (nach Plan) um 16 Uhr. Wir kamen erst um 23 Uhr in Ettlingen an. Auch wenn die Reise sehr komfortabel und schön war, konnte man sie nicht genau vorhersagen. G. Laier, W. Ecker, D. Ecker, R. Froehlich und N. Vogel empfingen uns freudig. Und was machte es schon aus, dass Nacht war? Freunde sind gekommen! Wir wurden untergebracht- ein Teil der Gruppe in Ettlingenweier, aber der größte Teil in Bad Herrenalb, auf dem Berg, 30 Minuten mit dem Bus von Ettlingen entfernt. Gegen 1 Uhr nachts waren wir endlich untergebracht. Für den nächsten Tag um 9 Uhr war eine Reise nach Frankreich, nach Colmar und Straßburg, geplant. So begann unser arbeitsreiches Ausflugsleben. Wir gingen zu den aktiven Reisen über. Am Morgen lernten wir unsere bezaubernde Reiseleiterin Olga Bunik kennen, die uns auf allen Reisen begleitete. 24.8. Wir sind in Colmar. „Sei gegrüßt, Frankreich! Du bist Venedig sehr ähnlich“, – dachten wir, als wir durch dieses schöne Städtchen bummelten. Die akkuraten, mit Blumen geschmückten Häuschen erregen Bewunderung und schauen kokett in die zahlreichen Kanäle. Wir aßen in einem kleinem Restaurant zu Mittag und fuhren nach Straßburg. Das ist eine große Stadt, die historische Hauptstadt des Elsaß. Es ist ein großer Hafen, der Sitz des Europäischen Parlaments, des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und des Europäischen Parlaments. Wir machten eine Bootsfahrt auf dem Fluß Ill und den Kanälen , sahen das historische Zentrum, das zum Weltkulturerbe der Unesco gehört, das gotische Straßburger Münster Notre Dame mit seiner weltbekannten Uhr. Heiße Sonne, wolkenloser Himmel und   wunderbare Stimmung begleiteten uns. Wir kamen spät zurück. In Ettlingen erwartete uns Herr Laier. Er war noch zwei Tage unser Lotse und begleitete uns in unser Bergdörfchen. Dort ist es sehr schön. Am nächsten Morgen waren wir schon wieder im Bus und fuhren an den Bodensee.

25.8. Jedem, der noch nicht am Bodensee war, empfehle ich, ihn mit eigenen Augen anzusehen. Wir fuhren zur Insel Mainau, einem sehr gepflegten Park mit einer Vielzahl von wunderschönen Pflanzen, Bäumen und Blumen (Blumeninsel). Kaskaden aus Rosen, Wasserfällen, Fontänen, Terrassen mit Seeblick. Und noch etwas – ein Schmetterlingshaus. Es heißt auch so. Es ist ein großer Pavillon, wo die Schmetterlinge (und was für welche!) frei umherfliegen. Die Menschen kommen zu ihnen zu Gast, in ihre Welt und können sich an dieser wunderbaren Atmosphäre erfreuen. Das muss man nicht nur sehen, sondern auch fühlen. Es ist dort so schön, dass man sich zwingen muss wegzugehen.   Übrigens ist das nicht nur eine Insel, sondern eine eine Insel der Wunder, der Freude und der Schönheit. Ungern verließen wir die Insel Mainau und fuhren in ein weiteres sehr schönes Städtchen, nach Konstanz, das an der Schweizer Grenze liegt. Der Bahnhof von Konstanz. Wir stehen an der Grenze. Die eine Hälfte des Bahnhofs gehört zu Deutschland, die andere zur Schweiz. Welch ein Wunder! Wir bummeln durch die sehr schöne Altstadt. Die Fassaden der Häuser sind mit Fresken verziert. Das ist sehr schön, aber wir müssen Abschied nehmen.

26.8. Heute fahren wir in die Schweiz, nach Zürich. Es ist eine große und sehr schöne Stadt. Wir bummeln durch die teuerste Straße der Welt – die Bahnhofstraße, freuen uns am Zürichsee, besichtigen die Altstadt. In der Kathedrale Frauenmünster bewundern wir die Buntglasfenster von Chagall und verweilen an dem Haus, in dem W. I. Lenin 1916/17 wohnte. Die Stadt liegt am Fluß Limmat, dessen Wasser eine unnatürlich türkisfarbig ist. Es ist wahrscheinlich sehr sauber, weil es sehr viele Schwäne gibt. Wir verabschieden uns von Zürich und fahren zum Rheinfall von Schaffhausen. Das Schauspiel ist umwerfend. Das Wasser stürzt aus einer Höhe von 24 Metern herab. Es ist ein Getöse, als ob mehrere Güterzüge vorbeifahren. Wir bewundern die Gewalt des Wasserfalls und kommen uns vor wie kleine Grashalme. Das wars. Es ist Zeit nach Hause zu fahren. Die Abhänge der Hügel sind mit Weinbergen bedeckt. Alles ist wunderschön.

27.8. Wieder müssen wir sehr früh aufstehen. Wir fahren nach Bayern, zum berühmten Schloss des bayrischen Königs Ludwig Wilhelm II. Neuschwanstein. Schon bei der Anfahrt zum Schloß sehen wir die Alpen. Das sind schon richtige Berggipfel, großartig und streng. Möchten Sie einmal in ein richtiges Märchen geraten? Dann müssen Sie hierher kommen. Alles ist unwirklich schön. Majestätische Berggipfel, ungewöhnlich blaue Seen und Märchenschlösser. Hier gibt es drei Schlösser Ludwigs von Bayern. Über König Ludwig kann man unendlich viel erzählen. Er war Idealist, Kunstkenner, ein leidenschaftlicher Verehrer der Musik von Richard Wagner. Wir machen eine Führung im Schloss Neuschwanstein. Hier werden Märchen und Träume von schönen Mädchen, heldenhaften Rittern, dem Triumph der Wahrheit und der Liebe wahr. Das ist ein Traumschloss, ein Theaterschloss, das Ludwig für sich und für die Aufführung der Werke

Richard Wagners gebaut hat. Aber der Komponist war nie dort, und der König selbst wurde meuchlings ermordet, bevor er in seinem Traumschloss wohnen konnte. Wir fahren nach Hause. Danke Bayern!

28.8. Wir fahren nach Baden – Baden. Diese Stadt verbindet sich für uns mit vielen russischen Namen. In der Stadt sehen wir Gedenktafeln, die F.M Dostojewski, L. N. Tolstoi ….gewidmet sind. Wir wollen das Kasino besichtigen. Hier wird täglich von 14 – 2 Uhr gespielt. Wir kommen um 12 Uhr an und spielen nicht, sondern tauchten ein in eine Atmosphäre von Luxus. Wie der Geist des Spiels ist sie überall spürbar. Wir können an Spieltischen sitzen, in schicken Sesseln ausruhen. Man erzählt uns ausführlich über alles; es ist sehr interessant. Dann bummeln wir durch die Stadt der „russischen Millionäre“, probieren vom Mineralwasser. Es gibt hier eine Menge Quellen. Dann geht ein Teil der Gruppe in die berühmte Caracalla – Therme mit Thermalwasser. Die, die nicht dorthin gegangen sind, bummeln durch die Stadt. Zu viert gehen wir in das berühmte Restaurant „Löwenbräu“, bestellen traditionell gutes deutsches Bier und einen Vesperteller nach Art des Hauses. Es ist sehr schön, schmeckt sehr gut und ist sehr viel! Wir treffen uns in unserem Bus, der uns schon zur Heimat geworden ist, und fahren nach Ettlingen.

Heute ist Freitag. Am Samstag und Sonntag findet in Ettlingen ein großes Fest, das Marktfest, statt. Einmal im Jahr, im August, kommen Vertreter der Partnerstädte aus Italien, Frankreich, England u.a., darunter auch aus Gatschina. Im Zentrum der Stadt werden viele Buden aufgebaut. Zwei Tage lang wird hier gefeiert. Und heute Abend geht unsere ganze Gruppe (die Delegation aus Gatschina) ins Schloss zum Empfang durch die Oberbürgermeisterin Ettlingens, Frau Büssemaker. Wir sind ein bißchen aufgeregt, schließlich ist das ein offizieller Empfang. Aber die Atmosphäre ist warm und freundschaftlich. Die Rede der Oberbürgermeisterin wird in vier Sprachen übersetzt – ins Englische, Italienische, Französische und Russische. Die russische Übersetzung macht ein Mädchen aus Gatschina – Jewgenija Gawrilowa – hervorragend. Dann spricht der Vertreter der italienischen Delegation sehr emotional und lange (wenn man die Übersetzung in vier Sprachen bedenkt). Die Leiterin unserer Delegation, Frau L. Golubewa kommt nicht dazu, einige Grußworte zu sagen. Der offizielle Teil wird mit dem Austausch von Geschenken beendet. Dann gibt es einen Imbiss und Gespräche, Gespräche, Gespräche. Die Unkenntnis der Sprachen stört die Verständigung aus irgendeinem Grund nicht.

29.8.Samstag. Feierliche Eröffnung des Marktfestes. Das Fest wird von der Oberbürgermeisterin eröffnet. Traditionsgemäß sticht sie ein gewaltiges Bierfass an. Wer möchte, bekommt Freibier. Das Fest hat begonnen. Man kann Souvenirs kaufen, verschiedene Getränke und typische Spezialitäten aller teilnehmenden Länder probieren.   Es erklingt Musik. Es gibt Aufführungen. Man kann singen, tanzen und Spiele spielen. Es gibt etwas für jeden Geschmack und jedes Alter. So wird es zwei Tage lang gehen. Und zwei Tage ist unsere Hütte mit russischen Speisen geöffnet. Hier wird gearbeitet und freundlich und frei auf Deutsch kommuniziert – Natalja Dorochowa, Olga Samusenko, Irina Jakowlewa und Swetlana Pankratowa.   Damit sie überhaupt auf dem Marktfest arbeiten können, haben die Mitglieder der Deutsch – russischen Gesellschaft G. Laier, W. Ecker, D. Ecker, N. Vogel, I. Heipek-Beetz, G.-R. Ritter, O. Müller tüchtig vorgearbeitet. Es hat alles geklappt. Ihnen vielen Dank!

30.8.Heute fahren wir nach Heidelberg. Sogar diejenigen, die noch nie in Deutschland waren, haben schon von dieser großartigen Stadt der Wissenschaft, der Stadt der Studenten gehört. Hier befindet sich die berühmte Heidelberger Elite – Universität. Auf einer Höhe von 90 Metern über der Stadt steht das Heidelberger Schloß. Das Schloß ist ein Gespenst, eine Ruine, ein Museum. Es wurde von verschiedenen Herrschern in verschiedenen Epochen und verschiedenen Baustilen des 14. – 18. Jahrhunderts erbaut. Haben Sie schon einmal ein Weinfass von 8 Metern Länge und 7 Metern Durchmesser gesehen? Dann müssen Sie ins Heidelberger Schloss kommen und vor allen Dingen aus der Vogelperspektive von der Schlossterrasse auf die wunderschöne Stadt und den majestätisch dahinfließenden Neckar schauen. Die Stadt gehört zum Weltkulturerbe der Unesco. Wir steigen vom Berg ab, 351 Stufen. Auf jeder Stufe steht eine Nummer. Wir bummeln durch die wunderbare, alte, gute Stadt, essen in einem kleinen Restaurant zu Mittag und probieren etwas sehr Deutsches, das sehr gut schmeckt. Danke du alte, gute, weise Stadt.

Wir kommen nach Ettlingen zurück. Es ist noch nicht spät, und wir gehen aufs Marktfest, um unsere deutschen Freunde, die gastfreundlichen Mitglieder der Deutsch – russischen Gesellschaft, zu treffen. Sie haben sich ständig um uns gekümmert. Herr Laier hat jeden Tag unsere Leiterin Natalja Dorochowa angerufen. Er wusste über unsere Angelegenheiten Bescheid und hat aktiv geholfen, wenn wir Hilfe brauchten. Am Abend verabschieden wir uns vom Marktfest, von unseren Freunden, die so viel für uns getan haben. Wir sagen ihnen allen danke, wir sagen danke dem wunderbaren, gastfreundlichen und uns schon so vertrauten Ettlingen. Es wird Zeit, nach Hause zu fahren. Morgen früh um 4 Uhr machen wir uns auf den Rückweg. Wir verabschieden uns nicht für immer. Wir sagen:“Auf Wiedersehen!“ Wir laden alle zu uns ein. Und wir kommen auf jeden Fall wieder nach Ettlingen, wo es uns so gut gegangen ist.

Auf Wiedersehen! Auf baldiges Wiedersehen!      

Übersetzerin: Renate Froehlich

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