Wie schon an den beiden vorausgegangenen Literaturveranstaltungen der DRG, fand auch dieser Nachmittag über F.M. Dostojewski im K26 am Samstag, den 13.04. mit knapp 50 Besuchern wieder großes Interesse. Im Mittelpunkt standen die Romane des Dichters, besonders das Werk „Die Brüder Karamasow“.
Eindrucksvoll schilderte Doris Feigenbutz im 1.Teil der Lesung das bewegte Leben dieses russischen Schriftstellers, das von Jugend an von vielen Höhen und Tiefen und Schicksalsschlägen gekennzeichnet war, die er in seinen Werken verarbeitete und die ihm zu großer Anerkennung verhalfen.
In der Pause bei russischem Tee und Gebäck entstanden vielfältige Gespräche unter den Besuchern und auch manch anregender Gedankenaustausch über das Gehörte.
Im dann folgenden 2. Teil, der von Nick Dodwell eingeleitet wurde und eine kurze Beleuchtung des Werkes “Die Brüder Karamasow“ bot, demonstrierte der Schauspieler und Sprecher Christoph Köhler mit einigen Passagen aus „Der Großinquisitor“ den ganzen Reichtum und die Tiefe in der Sprache Dostojewskis als auch seiner eigenen Sprachgewalt.
Ein kurzer Gedankenaustausch der Anwesenden schloss die Veranstaltung ab, an deren Ende der Wunsch nach einer Fortsetzung dieser Reihe ausgesprochen wurde.
