Wilhelm-Röpke Schule: Schüleraustausch 2006 mit Gatschina



Amtsblatt Ettlingen, 6. Juli 2006:

Schüleraustausch mit Gatschina: Fußballfieber begeisterte Besuch aus Partnerstadt

20 Schülerinnen und Schüler aus den Schulen Nr. 2 und Nr. 4 in Gatschina sind derzeit auf Besuch in Ettlingen; gastgebende Schulen sind die Wilhelm-Röüke-Schule und das Gymnasium Langensteinbach.

Großes Programm am Dienstag: Nicht nur ein Besuch im Europa-Park Rust versprach besondere Zerstreuung, auch das WM-Spiel am Abend wurde von den jungen Frauen und Männern aus Gatschina freudig erwartet.

Eine Gruppe von 20 Schülerinnen und Schülern der Schulen Nr. 2 und Nr. 4 aus der russischen Partnerstadt weilt derzeit unter der Leitung von Lehrerin Inna Norkina in der Stadt, vom 1. bis 10. Juli erkunden die jungen Leute die Umgebung, besuchen den Unterricht an den Gastgeberschulen und lernen Land und Leute kennen.

Am vergangenen Montag begrüßte Stadtrat Werner Reich stellvertretend für Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker die Gruppe, mit dabei Helga Hinse von der Wilhelm-Röpke- Schule sowie Angela Aschenbach-Vogelgesang vom Gymnasium Langensteinbach. Als Vertreter der Deutsch-Russischen Gesellschaft Ettlingen war Gerhard Laier gekommen; der Verein und sein russisches Pendant unterstützten von Anfang an den Schüleraustausch, der nunmehr 15 Jahre währt. „Länger als die Städtepartnerschaft“, unterstrich Helga Hinse.

Werner Reich hieß die jungen Leute willkommen, zeigte sich beeindruckt von der Lebendigkeit des Schüleraustauschs mit den Partnerstädten. Das Interesse an der Sprache und Kultur des Gastlandes sei ein Garant für eine friedliche Zukunft in Freiheit bei gegenseitiger Achtung. Reich würdigte den Verdienst der Lehrerinnen und Lehrer, den Austausch lebendig zu halten, und dankte ihnen ebenso wie den Gastfamilien für ihr Engagement. Er rief die Schülerinnen und Schüler dazu auf, ihre Zeit in Deutschland gut zu nutzen.

Kompliment wäre beim Abschied der Satz: „Schade, dass die Zeit so rasch vergangen ist“, darauf hoffe er.

Helga Hinse nutzt die Gelegenheit, dem Organisatorenteam ihren Dank auszudrücken. 15 Jahre Schüleraustausch, das habe inzwischen zu Freundschaften, ja Ehen und sogar Kindern geführt. „Daheim werdet ihr Botschafter sein, die einen Teil zur Völkerverständigung zwischen den beiden Ländern beitragen und so am Haus Europa mitbauen können“, merkte Helga Hinse gegenüber den Schülerinnen und Schülern an.

Gerhard Laier dankte seinerseits den gastgebenden Schulen; er freue sich darüber, dass es die gute Zusammenarbeit mit sich gebracht habe, dass nun auch Schulen mit ins Boot genommen werden konnten.

Neben dem Besuch in Rust stehen Fahrten nach Baden-Baden, Heidelberg und Straßburg mit auf dem Programm, auch ein Rundgang durch Ettlingen durfte natürlich nicht fehlen.

BNN Ettlingen, 5. Juli 2006:

Auch beim Schüleraustausch mit Ettlingens russischer Partnerstadt Gatschina herrschte Fußballfieber: Nicht nur ein Besuch im
Europa-Park Rust versprach besondere Zerstreuung, auch das WM-Spiel am Abend wurde von den 20 jungen Frauen und Männern
aus Gatschina freudig erwartet, die derzeit unter der Leitung von Lehrerin Inna Norkina bis 10. Juli Ettlingen und seine Umgebung erkunden und am Unterricht teilnehmen. OB-Stellvertreter Werner Reich empfing die Gruppe. Mit dabei Helga Hinse von der Wilhelm-Röpke-Schule sowie Angela Aschbacher-Vogelgesang vom Gymnasium Langensteinbach und als Vertreter der Deutsch-Russischen Gesellschaft Ettlingen war Gerhard Laier gekommen. Werner Reich zeigte sich beeindruckt von der Lebendigkeit des Schüleraustauschs mit den Partnerstädten. Das Interesse an der Sprache und Kultur des Gastlandes sei ein Garant für eine friedliche Zukunft. Reich würdigte den Verdienst der Lehrerinnen und Lehrer, den Austausch lebendig zu halten, und dankte ihnen ebenso wie den Gastfamilien für ihr Engagement.

Helga Hinse dankte dem Organisatorenteam. 15 Jahre Schüleraustausch, das habe inzwischen zu Freundschaften, Ehen und Kindern geführt.
„Daheim werdet ihr Botschafter sein, die einen Teil zur Völkerverständigung zwischen den beiden Ländern beitragen und so am Haus Europa mitbauen können“, sagte Helga Hinse zu den Schülerinnen und Schülern.
Fahrten nach Baden-Baden, Heidelberg und Straßburg stehen auf dem Programm, ebenso ein Rundgang durch Ettlingen.

Amtsblatt Ettlingen, 13. Juli 2006:

Zu Gast bei Freunden

Zwanzig Studentinnen, Schüler und Schülerinnen aus Gatschina waren vom 1. bis 10. Juli zu Gast in Ettlingen und Karlsbad.

Nach der Abschlussfeier mit ihren Gastgebern am Samstag bejubelten sie gemeinsam das siegreiche Spiel der deutschen Mannschaft um Platz 3 und waren von der Atmosphäre am Ettlinger Stadtgarten begeistert. Einen besseren Termin hatten die Organisatorinnen Helga Hinse (Röpke-Schule) und Angela Vogelgesang-Aschbacher (Gymnasium Karlsbad) nicht finden können.

Seit 15 Jahren, also bereits 1 Jahr vor Beginn der offiziellen Partnerschaft zwischen Ettlingen und Gatschina findet der Schüleraustausch zwischen der Röpke-Schule und der Schule Nummer 4 in Gatschina statt. Mit dabei seit 1991 Helga Hinse und Horst Sommer, der die Gruppe am Freitag durch Heidelberg führte.

War im Jahre 1991 im Bericht über den Austausch noch zu lesen, dass einige junge Leute etwas englisch sprachen, ansonsten man sich über die Zeichensprache verständigte, so fielen die teilweise hervorragenden Deutschkenntnisse auf. Dies ist neben der fundierten Fremdsprachenausbildung in den Schulen in Gatschina auch ein Verdienst der Russisch-Deutschen Gesellschaft (RDG) in Gatschina. Regelmäßig finden sehr gut besuchte Deutschkurse statt. Frau Norkina, Lehrerin an der Schule Nummer 2 und im Büro der RDG betreute die Gruppe.

Freundschaft über Grenzen hinweg 

 Russische Schülerinnen zu Gast in Karlsbad / Austausch seit 15 Jahren

Boulevard 16.07.2006

Wie wichtig grenzübergreifende Erfahrungen für Schüler sind, zeigte sich einmal mehr beim Austausch mit der Partnerstadt Gatschina in der Nähe von St. Petersburg, aus der Schülerinnen in der vergangenen Woche zu Gast in Karlsbad waren. Bürgermeister Rudi Knodel empfing neun Mädchen und zwei Lehrerinnen in der Rathausetage.

Die russischen Mädchen wurden in Karlsbad frei nach dem Motto „zu Gast bei Freunden“ vom Ortsvorsteher herzlich begrüßt. Knodel brachte den interessierten Jugendlichen seinerseits das vielfältige Leben in Karlsbad näher. Im Laufe des Empfangs überreichte er den Schülerinnen feierlich ein kleines Willkommensgeschenk, bevor es mit dem Austauschprogramm weiterging.

Eine Besonderheit im Schüleraustausch-Programm ist die langjährige Partnerschaft, vor über 15 Jahren gab es erste Initiativen für diesen grenzübergreifenden Austausch.

 Die Deutsch-Russische Gesellschaft in Ettlingen hatte die Wilhelm-Röpke-Schule angesprochen, einen Schüleraustausch mit der Schule Nr. 4 in Gatschina zu beginnen.

Danach besuchten sich die Schüler beider Schulen im jährlichen Wechsel. 1998 wurde erstmals das Gymnasium in Karlsbad-Langensteinbach gefragt, ob Schüler Interesse an einen Austausch hätten, der im Jahre 2004 endlich stattfinden konnte.

An diesem nahm das Karlsbader Gymnasium mit sechs Schülerinnen und Schülern teil.

Der Gegenbesuch der Schulen aus dem russischen Gatschina fand 2005 statt.

НАДОЕЛО УЧИТЬ ИНОСТРАННЫЙ? А ЗРЯ!</str ong>

В апреле в нашем городе произошло маленькое, но очень интересное событие: к нам приехали гости из Германии. Разобраться, что к чему, я отправилась к председателю Общества Русско-Немецкой Дружбы г.Гатчины Людмиле Евгеньевне Ерофеевой.

– Кто является организатором этой кампании по пребыванию иностранцев в нашем городе?

–  Наше Общество Русско-Немецкой Дружбы организовалось в 1991 году, а в 1992 году было подписано решение о побратимстве между городами Гатчина и Эттлинген. С тех пор немецкие друзья регулярно приезжают к нам в Гатчину.

– Кто же стал нашими гостями в этот раз?

– В этот раз в Гатчину приехала школьная группа учащихся школы имени Вильгельма Репке из Эттлингена. В группе пятнадцать школьников, из них пять человек – эмигранты из России. С ребятами приехали три учительницы, а руководителем группы была Хельга Хинзе, которая приезжала с самой первой школьной группой осенью 1991 года.

– Где они проживали?

–  Данную школьную группу принимало Общество Русско-Немецкой Дружбы и школа № 4. Половина ребят жила в семьях членов Общества, другая половина -в семьях учеников школы № 4.

–  Думаю, для наших гостей была организована целая экскурсионная программа. Какие достопримечательности Санкт-Петербурга и Гатчины им удалось посетить?

– Мы всегда обязательно составляем программу. Так, мы знакомим наших гостей с Гатчиной, Санкт-Петербургом и пригородами. У нас есть обязательный „гатчинский“ день. В этот раз они побывали в Гатчинском дворце на своеобразной экскурсии-игре, она проводилась на русском языке, но с переводчиком. Ребята остались очень довольны. Им также показали наши соборы: Павловский, Покровский. По Санкт-Петербургу у ребят была обзорная экскурсия. Они посетили Казанский, Исаакиевский соборы, храм „Спаса На Крови“, Петропавловскую крепость. Им даже удалось съездить в Пушкин.

– Думаю, что после посещения России у немецких ребят в Гатчине появляются друзья.

– Да, конечно, очень часто образуются дружеские контакты. Бывает, что ребята общаются годами. Сейчас большой популярностью пользуется Интернет.

– Гачтинские ребята имеют возможность поехать за границу по подобной программе?

– У нас будет ответная делегация в феврале 2005 года, которая будет состоять из ребят-членов Общества и учеников школы № 4. Но в масштабах Гатчины это, конечно, капля в море.

–  Какую, по вашему мнению, пользу приносят подобные обмены?

–  Польза, конечно, есть, и еще какая. Во-первых, это всегда интересно: у нас проводились экскурсии, было два молодежных вечера. Кроме того, ребята приехали в Россию в первый раз. Это же совсем другой мир. А наши ребята – они выйдут в Европу, поэтому они очень ждут этой поездки.

Но главнее всего, по-моему, что ребята после общения с иностранцами понимают необходимость изучения иностранного языка. Я не имею в виду обязательно немецкий – почти все немецкие ребята хорошо общаются на английском. Но это толчок для того, чтобы учить язык.

Мечтала о поездке за границу МАРИНКА, 29.05.2004

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