Partner für Gatschina

Partner für Gatschina – Hilfstransport ist wieder unterwegs

Ettlingen (jcw). Mit dem Namen des ehemaligen Polizeihauptkomisars Albert Wanner sind viele humanitäre Hilfstransporte in Ettlingens russische Partnerstadt Gatschina verbunden. Zunächst war Wanner für die Organisation der größten humanitären Initiative “Aktionsgemeinschaft Polizei hilft“, zuständig. Danach gründete er mit seiner Tochter Monika die Hilfsaktion „Partner für Gatschina“. Jetzt ging wohl der letzte Transport nach Gatschina, bei dem Albert Wanner organisatorisch entscheidend mitwirkte. In der Nacht von Samstag auf Sonntag verließen wieder drei Lastwagen mit Hilfsgütern die Region und steuerten über die Route Helsinki-Sankt Petersburg die Ettlinger Partnerstadt an. Bis zum 10. April wollen die Fahrer des Transports, Monika Wanner, Thomas Blechner, Michael Stanke mit Begleiter Albert Wanner, wieder im Badischen sein. Die Hilfsgüter, die an vier Waisenhäuser eine Sozialstation, zwei kirchliche Einrichtungen und die Organisationen von Blockade- und KZ-Überlebenden geht, wurden in über 1000 Arbeitsstunden von der Bruchhausenerin Waltraud Fischer und der Familie Wanner in Großpaketen mit einem Gesamtgewicht von knapp 30 Tonnen verpackt. Möglich wurde die Aktion erst durch die finanzielle Unterstützung von vielen privaten Spendern und der gigantischen Unterstützung durch das Karlsruher Speditionsunternemen SWS. Beim Laden der Pakete auf die Lkws halfen dann ein Lehrer und Schüler der Ettlinger Wilhelm-Röpke Schule.
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