Schüleraustausch Uschinskij Gymnasium mit Gymnasium Karlsbad und Wilhelm-Röpke-schule

14 Schülerinnen und Schüler aus Gatschinas Uschinsky-Gymnasium sind derzeit Gast in der Wilhelm-Röpke-Schule und am Gymnasium Karlsbad. Am Montag dieser Woche wurden sie zusammen mit ihren deutschen Кolleginnen und Kollegen von OB Arnold im Rathaus Ettlingen empfangen.

Nicht nur Liebe, auch Freundschaft geht durch den Magen: die Organisa­toren des Schüleraustauschs zwischen der Wilhelm-Röpke-Schule, dem Gymnasium Karlsbad und dem Uschinsky-Gymnasium in Ettlingens Partnerstadt Gatschina setzten dies in die Tat um. Zum Auftakt des Besuchs von 14 jungen Leuten aus Russland gab es ein von den Gasteltem bestück­tes Büfett mit typisch deutschen Ge­richten wie Schupfnudeln, Kassler, Schwarzwälder Kirschtorte und Co. Wir wollten, dass nach der Ankunft nicht alle gleich auseinander rennen“, sagte Lehrerin Katrin Evert aus Karlsbad. OB Johannes Arnold be­grüßte die deutschen und russischen Schüler im Rathaus und stellte Ettlin­gen in Wort und Bild vor. „Der persön­liche Kontakt ist wichtiger als alle In­ternet-Beziehungen“, so der OB. Eine Woche sind die Besucher in Ettlingen und absolvieren ein umfangreiches Programm: Besuche in Heidelberg, Baden-Baden und im Schwarzwald, eine Werksbesichtigung bei Daimler- Benz in Rastatt und eine Fahrt nach Karlsruhe ins ZKM und auf den Weih­nachtsmarkt. In Ettlingen gibt es eine Stadtführung.   

BNN, 26.11.2014

Amtsblatt Ettlingen, 27.11.2014

Nicht nur Liebe, auch Freundschaft geht durch den Magen: die Organisa­toren des Schüleraustauschs zwischen der Wilhelm-Röpke-Schule, dem Gym­nasium Karlsbad und dem Uschinsky- Gymnasium in Ettlingens Partnerstadt Gatschina setzten dies in die Tat um. Zum Auftakt des Gegenbesuchs von 14 jungen Leuten aus Russland gab’s ein von den Gasteltern bestücktes Buffet mit typisch deutschen Gerichten, als da wären Schupfnudeln, Kassler, Schwarz­wälder Kirschtorte und Co. „Wir wollten, dass nach der Ankunft nicht alle gleich auseinander rennen“, sagte Lehrerin Ka­trin Evert aus Karlsbad, deshalb war das gemeinsame Essen veranstaltet worden. Katrin Evert gehört auf deutscher Seite zum Organisationsteam, zusammen mit ihrer Kollegin Andrea Zubcic und Julia Wortmann von der Röpke-Schule sowie Irina Elagina vom Gymnasium in Gat­schina. Unterstützt wurden sie von Karin Herder-Gysser, sie ist bei der Stadt unter anderem für die Städtepartnerschaften zuständig. Oberbürgermeister Johannes Arnold begrüßte die deutschen Schüler der Klassen 10 bis 13 sowie die russi­schen Gäste im Bürgersaal des Rathau­ses und stellte Ettlingen in Wort und Bild kurz vor. „Der persönliche Kontakt ist bei weitem wichtiger als alle Internetbeziehungen“, betonte der OB. Gerade heute, in einer Zeit, in der die Spaltung von Ost und West offenbar wieder tiefer wer­de, müsste das Verständnis füreinander greifen, gleiche Interessen ungeachtet irgendwelcher Grenzen könnten zu Ge­meinsamkeit und Partnerschaft führen. In diesem Sinne dankte er allen, die für den Schüleraustausch engagierten Schülern, Lehrerschaft, Gasteltern. Arnold zitierte sinngemäß den deutschen Astronauten Alexander Gerst, der gesagt hatte, dass man aus dem All alles sehen könne, Meere, Land, Städte, aber Grenzen könne man nicht erkennen. Auf die Frage an die deutschen Schüler, was am eindrücklichsten „hängen“ geblieben sei beim Besuch in Gatschina im Septenmber antworteten die jungen Leute „die große Gastfreundschaft“. Auch er habe diese selbst bereits erfahren dürfen, bestätigte der OB. Ansonsten war laut der Schüler in Gatschina, im Vergleich zum Leben in Deutschland alles „überraschend ähnlich“, sehr angenehm und schön. Sich den Gepflogenheiten anzupassen daher leicht gefallen. Allerdings, so einer der Schüler, sei der Umgang Schülern und Lehrern dort förmlicher als daheim. Eine Woche sind die jungen Männer und Frauen in Ettlingen. Ein umfangreiches Programm erwartet sie: Während das erste Wochenende von den Familien gestaltet wurde, stehen unter der Woche Besuche in Heidelberg, Baden-Baden und im Schwarzwald auf der Agenda, eine Werksbesichtigung bei Daimler-Benz in Rastatt und eine Fahrt nach Karlsruhe ins ZKM und auf den Weihnachtsmarkt. Auch in Ettlingen werden die Besucher eine Stadtführung erleben. „Ich möchte Ihnen Mut machen, am Austausch dran zu bleiben“, sagte OB Arnold abschließend.

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