Musik Kontakte nach Epernay und Gatschina

Kontakte zu Partnerstädten

Europakonzert der Musikschulen im Epemaysaal am Freitag

Es sei schön, meinte Oberbürgermeister Offele, zu einem Anlaß wie der Europawoche auch einmal Freunde aus weiter entfernt ge­legenen Partnerstädten begrüßen zu dürfen. Gerade Rußland sei so lange Zeit hinter dem „Eisernen Vorhang“ verschanzt gewesen, daß der Gedanke an eine Verbindung im Sinne Europas nicht leicht gefallen sei. Dies habe sich inzwischen grundlegend geändert, nun sei das gemeinsame Errichten des „Hauses Europa“ nicht mehr ferne Zukunftsmusik.

Als besonders positiv wertete das Stadt­oberhaupt die Tatsache, daß sich die Kontak­te zu Gatschina nicht auf die sogenannten „offiziellen“ beschränken, sondern daß wie zur Zeit im Rahmen des gemeinsamen Kon­zertes der drei Musikschulen aus Epernay, Gatschina und Ettlingen die Jugend die Mög­lichkeit erhalte, engere Beziehungen zu knüpfen. Gerade die Musik sei dazu überaus geeignet, denn sie verbinde auch über die Sprachgrenzen hinaus.

Offele dankte Wolfgang Dick und Norbert Karle von der Musikschule Ettlingen und Antonina Katschalowa, der Kulturamtsleiterin Gatschinas, für ihren Einsatz für diese Idee. „Ich freue mich auf das Konzert am kom­menden Freitag, 10. Mai, und hoffe, daß auch nach der Rückkehr der jungen Künstler die in Ettlingen geschlossenen Freundschaften lebendig bleiben“, so der OB.

Antonina Katschalowa dankte für die Ein­ladung nach Ettlingen und regte im Gegen­zug den Besuch Ettlinger Kinder in Gatschi­na an. Die Kulturamtsleiterin überbrachte auch die Grüße von Bürgermeister Bogda­now, der dieses Mal nicht selbst nach Ettlin­gen kommen konnte.                              

BNN 7.5.1996  hec

Nach oben scrollen