Schüleraustausch WRS

Wilhelm-Röpke-Schule und Gymnasium Karlsbad auf Besuch in Gatschina

Seit 21 Jahren fährt eine Schülergruppe der Wilhelm-Röpke-Schule zusammen mit Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Langensteinbach zum Austausch nach Gatschina. Dieses Jahr war die Gruppe vom 5. – 12.9. unter der Leitung von Helga Hinse und Angela Aschbacher-Vogelgesang, tatkräftig unterstützt von Heike Günther als Übersetzerin, unterwegs.
Nur durch die gute Zusammenarbeit mit der Deutsch-Russischen Gesellschaft Ettlingen sowie der Russisch-Deutschen Gesellschaft Gatschina, der Verwaltung der beiden Städte und durch eine lange persönliche Freundschaft ist ein derart intensiver Austausch möglich.
Vieles hat sich in diesen zwei Jahrzehnten in Gatschina und Ettlingen geändert, vieles zum Guten. Gleichbleibend aber ist für unsere Jugendlichen die überwältigende Gastfreundschaft, die sie wieder erleben konnten. Die Stadt St. Petersburg mit den umliegenden Zarenschlössern ist immer noch beeindruckend. Auf dem interessanten Programm standen auch die Besichtigung eines Betriebes, der Filzstiefel produziert, der Besuch des Uschinskij Gymnasiums, der neuen Partnerschule, und der „Schule des Lebens“ für benachteiligte Kinder.
Vom 27.9. – 4.10. erfolgt der Rückaustausch der russischen Schüler und Schülerinnen. Die Vorbereitungen dazu
sind in vollem Gange.

Das Salz in der Suppe sind die persönlichen Begegnungen

Schüleraustausch des Karlsbader Gymnasiums und der Wilhelm-Röpke-Schule Ettlingen mit Gatschina

In der vergangenen Woche – vom 27. September bis 4. Oktober – waren 16 Schülerinnen und Schüler, sowie die Lehrerinnen Olga Sergeeva und Irina Elagina aus Gatschina zu Gast in Ettlingen und Karlsbad. Dies war der Gegenbesuch für einen Besuch von Schülern und Schülerinnen des Karlsbader Gymnasiums und der Wilhelm-Röpke-Schule in Ettlingen Anfang September. Bei einem Empfang der Gemeinde Karlsbad freute sich Bürgermeister Rudi Knödel über den Besuch der ein „Riesenbaustein im internationalen Geschehen“ sei. Es sei toll, dass die Partnerschaft schon so lange praktiziert wird. „Persönliche und nicht irgendwie verordnete Begegnungen sind die elementaren Schritte der Völkerverständigung“ brachte er seine Einschätzung auf den Punkt. Aus eigener Erfahrung könne er dies im Übrigen bestätigen. Vom Gymnasium waren Schulleiter Christian Wehrle und Organisatorin Angela Aschbacher anwesend. Frau Aschbacher bedanke sich besonders bei Irina Sergeeva die die Hauptarbeit bei der Organisation zu leisten hatte. Dolmetscherin Heike Günther konnte leider nicht an dem Empfang teilnehmen. Im Verlaufe der Woche hatten die Gäste und ihre Gastgeber mit dem Besuch des Mercedes-Benz-Museums in Stuttgart, einem Empfang der Stadt Ettlingen mit Schulbesuch der Wilhelm-Röpke-Schule und Feier von deren 90-jährigem Bestehen einer Betriebsbesichtigung bei der Firma Harmann und Stadtbesichtigungen in Karlsruhe und Baden-Baden mit Casinoführung ein umfangreiches Programm absolviert. Am Donnerstag, 4.Oktoberheißt es dann die Heimreise anzutreten. Sowohl in Russland als auch in Deutschland waren alle Schüler in Gastfamilien untergebracht.

Schüleraustausch Gatschina

Ettlingen (bb). In der vergan­genen Woche waren 16 Schü­ler, sowie zwei Lehrerinnen aus Gatschina zu Gast in Ett­lingen und Karlsbad. Dies war der Gegenbesuch für den Be­such von Schülern des Karls­bader Gymnasiums und der Wilhelm-Röpke-Schule in Ett­lingen Anfang September. Bei einem Empfang der Gemeinde Karlsbad freute sich Bürger­meister Rudi Knödel über den Besuch, der ein „Riesenbau­stein im internationalen Ge­schehen“ sei. Es sei toll, dass die Partnerschaft schon so lange praktiziert wird. „Per­sönliche und nicht irgendwie verordnete Begegnungen sind die elementaren Schritte der Völkerverständigung“, so Knodel und brachte damit sei­ne Einschätzung auf den Punkt.

1991 gab es erste Initiativen für einen Schüleraustausch. Die Deutsch-Russische Ge­sellschaft in Ettlingen hatte die Wilhelm-Röpke-Schule angesprochen, einen Schüler­austausch in Gatschina zu be­ginnen. 1998 wurde erstmals das Gymnasium in Karlsbad- Langensteinbach gefragt, ob Schüler Interesse an einem Austausch hätten. Seitdem sind die beiden Schulen regel­mäßig beim Austauschpro­gramm dabei.

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